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Natürliches Astaxanthin aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis (Blutregenalge).
Astaxanthin gilt als eines der stärksten Antioxidantien der Welt. Es soll leistungsfähig und fit machen, stressresistent und gesund. Astaxanthin ist ein Carotinoid mit besonders grosser antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung. Carotinoide sind natürliche Pflanzenfarbstoffe, sie sind für die kräftigen Farben vieler Früchte und Gemüse zuständig. Sie färben Tomaten rot, Maiskörner gelb und Karotten orange. Es gibt über 700 verschiedene Carotinoide, von denen der Mensch nur wenige kennt.
Carotinoide werden in zwei Gruppen aufgeteilt: In die Carotine und die Xanthophylle. Zu den Carotinen gehören beispielsweise das Beta-Carotin aus Karotten sowie das Lycopin aus Tomaten. Zu den Xanthophyllen gehören das Lutein und Zeaxanthin (z. B. in Spinat) – aber auch das Astaxanthin.
Akute Entzündungen sind sehr wichtig. Sie zeigen, dass unser Immunsystem gerade einen Störenfried bekämpft, was – wenn alles klappt - früher oder später wieder zur Genesung führen sollte. Entzündungen sind also entscheidende Bestandteile eines Heilprozesses.
Gehen Entzündungen jedoch in einen chronischen Zustand über, dann ist dies ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Körper. Dieses Ungleichgewicht kann verschiedene Ursachen haben.
Dazu gehören z. B. eine ungünstige Ernährungsweise, eine schlechte Darmgesundheit, Dauerstress – immer aber auch ein massiver Mangel an Antioxidantien (und anderen bioaktiven Mikronährstoffen).
Chronische Entzündungen können im ganzen Körper zu ernsthaften Gewebeschäden führen, die sich wiederum in vielen heute nur allzu gut bekannten Erscheinungen äussern, wie z. B. Arthritis, Asthma, Morbus Crohn oder grüner Star (Glaukom). Mittlerweile werden auch Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Darmkrebs, Reizdarmsyndrom, Schlaganfälle, Diabetes, Arteriosklerose, Prostatavergrösserung und viele weitere Krankheiten mit chronischen Entzündungsprozessen in Verbindung gebracht.
Astaxanthin wirkt stark entzündungshemmend, indem es die Aktivität vieler Entzündungsbotenstoffe im Körper reduziert. Es kann daher bei chronisch-entzündlichen Krankheiten eine enorme Hilfe sein – selbstverständlich nicht als alleiniges Heilmittel, aber als Komponente einer ganzheitlichen Therapie.
Chronisch-entzündliche Krankheiten entstehen dabei nicht von heute auf morgen. Sie entwickeln sich langsam und oft unbemerkt. Man spricht hier von sog. „stummen“ Entzündungen.
Stumme Entzündungen unterscheiden sich von akuten Entzündungen dadurch, dass sie vom Betroffenen nicht wahrgenommen werden, weil sie (vorerst) symptomlos verlaufen. Erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten spürt man plötzlich die oben erwähnten Krankheiten als Folgen der stummen Entzündung.
Auch das sog. Karpaltunnelsyndrom– das schulmedizinisch nur allzu oft unbefriedigend therapiert wird – soll auf eine Behandlung mit Astaxanthin in manchen Fällen gut reagieren. Dr. Gene Spiller Ph.D. vom Health Research and Studies Center in Kalifornien führte eine Studie mit Karpaltunnelsyndrom-Patienten und einem Multipräparat durch, das u. a. Astaxanthin enthielt.
Gleichzeitig unterstützt Astaxanthin das Immunsystem – und zwar auf vielen verschiedenen Wegen, was in einer doppelblinden, plazebokontrollierten klinischen Studie von Dr. Chew gezeigt werden konnte. Astaxanthin fördert die Bildung der Killerzellen und verstärkt ausserdem deren Leistungsfähigkeit.
Im Bereich der Diabetesprophylaxe und –behandlung lagen lange nur Tierstudien vor. Diabetiker-Mäuse wiesen beispielsweise nach einer 12-wöchigen Behandlung mit Astaxanthin einen niedrigeren Blutzuckerspiegel auf als die nicht diabetische Kontrollgruppe.
Auch die Entwicklung einer diabetischen Nephropathie kann Astaxanthin bei Diabetiker-Nagetieren verlangsamen. Es handelt sich dabei um eine gefürchtete Diabetes-Folgeerkrankung der Nieren, die zu einem dialysepflichtigen Nierenversagen führen kann. Offenbar verringert das Carotinoid durch sein antioxidatives Potenzial den oxidativen Stress in den Nieren und verhindert auf diese Weise Nierenzellschäden.
Inzwischen gibt es jedoch auch erste klinische Studien (aus 2018) mit menschlichen Diabetikern. In einer dieser Studien erhielten Teilnehmer mit einer Diabetes-Vorstufe 12 Wochen lang täglich 12 mg Astaxanthin oder ein Placebo.
Es zeigte sich, dass das Antioxidans sowohl den Blutzuckerspiegel im Zuckerbelastungstest (OGTT) als auch den Langzeitblutzucker senken konnte, was darauf hinweist, dass der Stoff zur Diabetesprophylaxe eingesetzt werden könnte. Den Text finden Sie am Ende dieser Seite.
In einer weiteren klinischen Studie erhielten Typ-2-Diabetiker 8 Wochen lang 8 mg Astaxanthin oder ein Placebo. Das Ergebnis war eine verbesserte Insulinwirkung sowie sinkende Blutzucker-, Blutdruck- und Cholesterinwerte, so dass der Stoff also auch bei einem bestehenden Diabetes hilfreich sein und die Therapie begleiten kann.
Nährstoffangaben | ||
Portionsgröße: 1 Weichkapsel | ||
Portionen im Behälter: 120 | ||
Menge pro Portion | Referenzmenge für die tägliche Zufuhr in % | |
Natürliches Astaxanthin (aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis) |
12 mg | * |
*Referenzmenge für die tägliche Zufuhr nicht festgelegt. |